Der US-Trendsport macht in Europa die Runde – und Spaß macht er auch!
Hier nun einige sinnvolle Longboard Tipps für Anfänger:
Das Longboarden – der Trendsport aus den USA wird auf unserem Kontinent bei immer mehr Menschen beliebter. Hat man erst einmal das für sich richtige Bord gefunden, so will man wahrscheinlich direkt mit dem Langobarden loslegen. Ratsam ist es aber allemal, sich vorher einige Longboard Tipps und Tricks anzuschauen, um die Basics des Longboarden besser zu beherrschen. Zu den Basics gehört beispielsweise das richtige Lenken oder Bremsen. Das richtige Beschleunigen und das Halten der Balance auf dem Longboard gehört ebenfalls dazu.
Auf dieser Seite findet man nun im Folgenden einige Longboard Tipps, die jedem Anfänger zum Erfolg verhelfen werden.
Wenn man diese beachtet, ist man mit ein wenig Übung auf dem richtigen Weg zum Profi-Longboarder!
Longboard Tipps – Das Lenken auf dem Longboard
Das Longboard ist so konzipiert, dass man zum Lenken einfach nur sein Gewicht zur Seite verlagern muss, da das Brett des Longboards bei verlagertem Gewicht zur Seite wegkippt. Der Blick sollte beim Fahren immer auf die Straße, das Ende einer Kurve etc. gerichtet sein – und nicht auf das Longboard an sich. Bei Kurven sollte man wie beim Fahren eines Fahrrads darauf achten, die Kurven groß zu nehmen – diese also von außen nach innen nehmen. So hat man vor allem als Anfänger mehr Beherrschung über das eigene Longboard.
Longboard Tipps – Das richtige Beschleunigen des Longboards
Pushen – So nennt man das Beschleunigen eines Longboards üblich. Dies ist eine Grundtechnik, die du unbedingt brauchst und beherrschen musst, um dich mit dem Longboard überhaupt fortbewegen zu können. Du nimmst den Vorderfuß und stellst diesen direkt auf die Nose des Longboards, also auf der Vorderachse des Longboards. Dies tust du verständlicherweise in Fahrtrichtung. Du musst bei der Körperhaltung darauf achten, dass du deinen Rücken leicht nach vorne legen musst, währenddessen du deine Hüfte leicht absenken lässt. Wenn du dies nun beherrscht, kannst du nun auch versuchen zu pumpen. Hierbei geht es lediglich darum, dass du dich mit deinem Oberkörper jeweils so verlagerst, dass du Slalomkurven fährst. Dabei ist zu beachten, dass du deinen Schwerpunkt außerhalb der Bordachse hast. Mit dieser Art der Bewegung kannst du nach Erreichen einer Mindestgeschwindigkeit mit dem Pushen ohne direkten Bodenkontakt des Körpers dich weiter problemlos fortbewegen. Dies erscheint bei vielen spielendleicht zu funktionieren, aber erfordert trotzdem viel Übung und Zeit um dies zu erlernen.
Longboard Tipps – Wie du das Longboard richtig abbremst
Du darfst das Bremsen eines Longoards nicht gleich unterschätzen, denn es ist schwieriger, als man es sich denken kann. Hier die relevantesten Grundtechniken für dich zusammengefasst:
Das Bremsen mit dem Fuß ist eine für den Anfang gute Möglichkeit, das Longboard zum Stehen zu bringen. Du nimmst deinen hinteren Fuß und versuchst, ohne dabei von der Bordachse zu kommen, diesen auf dem Boden schleifen zu lassen. Je fester du diesen auf den Boden aufdrückst, desto mehr Reibungsenergie entsteht und desto schneller bremst du somit ab. Im Notfall bleibt aber oft nur das Abspringen übrig. Das wird dir anfangs als Amateur doch schon wahrscheinlich öfters mal passieren. Aber auch bei Profis kommt dies nicht allzu selten vor. Deswegen ist es beim Abspringen vom Longboard sehr wichtig, dass man vorher seine Muskulatur anspannt und seinen Fall gut einplant.
Longboard Tipps – Auf die richtige Balance mit dem Longboard achten
Die Balance ist neben dem richtigen Abbremsen das wohl schwierigste Element der Grundtechniken, aber auch das wichtigste. Ohne diese ist es schlicht weg unmöglich, sein Longboard nur über eine kurze Distanz zu bringen. Dieses wird wohl gelernt sein, und auch die besten Longboarder unter uns hatten an dieser Grundtechnik ihre wohl größten Probleme – denn letztlich ist kein Meister vom Himmel gefallen! Deswegen erläutere ich hier nun für dich ein paar Möglichkeiten, wie du auf deinem Longboard richtig balancieren lernst. Die wohl einfachste Form, seine Balance zu trainieren, kennt man sicherlich schon vom Schulsport oder seinem Sportverein: Der klassische Einbeinstand. Hierbei stellst du deine Füße schulterbreit auseinander. Dann nimmst du ein Bein hoch und bleibst dann in etwa eine halbe Minute stehen. Dabei ist aber auch zu beachten, dass du eine aufrechte Haltung einnimmst. Den Einbeinstand kann man nun auch noch damit erweitern, indem man seine Beine dabei schräg eingewinkelt zu seiner Brust hin und zum Boden zurück bewegt. Was du aber auch noch machen kannst ist, dich, wie oben auch, dich schulterbreit hinzustellen und dein Bein auf- und abzubewegen. Dabei nimmst du den jeweils gegenüberliegenden Arm und streckst diesen dabei auf Schulterhöhe (parallel zum Boden) aus. Um sicherer zu werden und die Balance auch bei hohen Geschwindigkeiten zuhalten eignet sich ein Trampolin hervorragend – Dazu musst du einfach das Board mitnehmen auf das Trampolin und ein weiterer Freund spring locker am Rand, so machst du schnell Fortschritte und lernst, wie du mit Extrembedingungen umgehen kannst.
Diese Übungen mögen zwar sehr einfach und somit eventuell auch verzichtbar klingen, aber Zeit sollte man an diesen aber nicht scheitern.